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Heuschnupfen       Allergien          Asthma

Ja, Heuschnupfen, Allergien und Asthma kann wirklich eine Nerven aufreibende Angelegenheit sein. Zum Glück wohnt nicht jeder Allergiker in einer Wiese- so wie die arme Heuschrecke;

Aber noch schöner ist es doch, wenn man sich nicht drinnen einsperren muss, nur weil die Pollen fliegen.

Für manch einen Allergiker vermindert sich so, zur Pollenzeit ganz massiv die Lebensqualität. Hiervon betroffen sind oft das Sozialleben und die eigene Leistungsfähigkeit.

Vom Standpunkt der Yogatherapie, ist es bei allen Arten von Allergien wichtig, die inneren Organe zu stimulieren, um so die Ausscheidungsprozesse anzuregen. Auch Übungen zur Entspannung und so zur Förderung der Regeneration sind hilfreich.

Das Grundthema bei Allergien ist oft mangelndes Vertrauen. Durch Tiefenentspannung, Meditation wird Stress abgebaut und zu einem gesunden Urvertrauen zurückgefunden


Gesundheit aus yogischer Sicht


Eine wichtige Maßnahme im Umgang mit dem Coronavirus ist das Stärken des eigenen Immunsystems und der eigenen Abwehrkräfte. Wie dich eine tägliche Yogapraxis dabei unterstützen kann, erfährst du hier.

Viele yogische Praktiken wirken vorbeugend gegen eine Vielzahl von Krankheiten. Und vor allem für einen klaren, ruhigen Geist und um Entscheidungen zu treffen, die auf Vernunft basieren.

Wer sich mit der Yoga-Philosophie auseinander setzt, hat sicherlich schon oft davon gehört: Gesundheit beginnt im Geiste. Was kann ich tun, um diese zu erhalten?

Eine gute Vorbeugung bei allen Formen von Grippen, Erkältungen und Infektionen ist ein gutes Immunsystem. Vom Standpunkt des Yoga aus kann da Folgendes helfen:

Wenn du duschst, egal ob morgens oder abends, halte am Ende wenigstens deine Hände und Füße für etwa 20 Sekunden lang unter kaltes Wasser. Das stärkt dein Herz-Kreislaufsystem enorm. Und es erfrischt dich nicht nur körperlich, sondern besonders auch geistig! Morgens erst warm, dann kalt, zum frisch werden. Abends erst kalt, dann warm. Dann schläft es sich auch besser. 🙂

Iss viel Obst, frische Salate und frisch zubereitete, gut und leicht bekömmliche Kost. Hier empfehlen sich auch besonders Smoothies, frische Säfte und Shakes. Dafür kannst du auch wunderbar Gemüse benutzen.

Vermeide ungesundes, fettes Essen. Vermeide raffinierten Zucker, aufgewärmte Speisen, zerkochtes und übermäßig gebratenes Essen.

Würze dein Essen mit frischem Ingwer. Einen Esslöffel in deinen Müsli oder Brei am Morgen ggf. mit etwas Süßem, z.B. Reissirup, schmeckt super. Einen Esslöffel in dein Gemüse auch. Probiere es einfach mal. Am besten ganz klein gehackt. Auch schon ein Teelöffel bewirkt viel.

Arbeite mit Gewürzen: Zimt gilt im traditionellen Yoga als Universalmittel für Körper und Geist, wirkt anregend auf Durchblutung und Kreislauf. Anisund Sternanis wirken ebenfalls aufbauend auf das Immunsystem und unterstützen den Heilungsprozess bei Erkältungskrankheiten und Grippe.

Iss täglich ein kleines Stück rohen Kurkuma, etwa von der Größe des obersten Gliedes deines kleinen Fingers. Iss es Stück für Stück, kaue es langsam und gründlich.

Mache täglich eine Tiefenentspannung, zum Beispiel 5 bis 10 Minuten direkt nach deinem Mittagessen. Nutze diese Zeit, um bewusst loszulassen von deiner körperlichen Anspannung.

Weitere Tipps:

Übe so oft es geht im Zuge deiner Yogapraxisund Nadi Shodana, die Wechselatmung. Dies reinigt deine Atemwege, stärkt deine Lungen, harmonisiert deinen Geist und führt somit zu auf Vernunft basierenden Entscheidungen. Fange mit wenigen Wiederholungen an, du wirst dich im Laufe der Zeit von alleine steigern.

Mache dir so oft wie möglich bewusst, dass dieses Leben ein Geschenk ist. Befasse dich mit positiver, Horizont erweiternder Lektüre. Erfreue dich daran, mach dich locker und sieh das Leben von seiner heiteren Seite.

Zu guter Letzt ist es natürlich immer sinnvoll, sich öfter mal die Hände zu waschen. Und wenn du Niesen oder Husten musst, dann tue dies in deine Armbeuge und nicht in deine Hände.

Du brauchst nicht all diese Punkte auf einmal zu befolgen. Schaue was für dich am besten funktioniert und übe Gelassenheit in der Ausführung.

Mache dir außerdem immer wieder bewusst, dass deine Gedanken die Realität formen. Angst, welcher Art auch immer, ist der größte Nährboden für Krankheiten, egal welcher Art. Angst ist die Krankheit an sich. Erkenne dies und du wirst frei sein.

Om Shanti, शान्ति

Ulrike Ulrich, Yogatherapeutin

Om Namah Shivaya; नमः शिवाय